VITA

Geboren 1999 in Ulm, Deutschland, zeigte Malte Höfig bereits im frühen Kindesalter reges Interesse für Musik. Nachdem Höfig mit sechs Jahren seinen ersten Instrumentalunterricht bei Oliver Woog erhalten hatte, kristallisierte sich mehr und mehr der Wille heraus, die Musik zum Beruf zu machen – nicht zuletzt durch die Motivation von Erfolgen bei verschiedenen Wettbewerben. Derzeit studiert Höfig an der renommierten Universität Mozarteum in Salzburg unter der Leitung des legendären Gitarristen Prof. Eliot Fisk. Außerdem blickt er auf eine Vielzahl an Meisterkursen zurück (u.a. bei J. Clerch, A. Pierri, M. Dylla, O. Ghiglia, L. Kuropaczewsky, M. Tamayo, T. Hoppstock, S. Tennant,…). 

Neben der solistischen Betätigung liegt Malte Höfig die Kammermusik am Herzen: In verschiedenen Besetzungen pflegt er ein breites Repertoire an Ensembleliteratur, das einen Bogen über die gesamte neuzeitliche Musikgeschichte spannt. 

Für Aufsehen sorgt Höfig regelmäßig mit spektakulären Stücken der Sololiteratur, beispielsweise der Toccata aus J.S. Bachs sechster Clavier-Partita oder diverser Violinen-Capricen von N. Paganini. Dahinter steht der Wunsch, die Möglichkeiten der Gitarre auszuloten und das Repertoire um einige Kostbarkeiten zu erweitern.


Honoriert wurde diese Bestrebungen unter anderem durch den Förderpreis „Junge Ulmer Kunst“, den Höfig 2019 in der Kategorie „Klassische Musik“ erhielt. Ferner wird er durch das Programm „Live Music Now“ der Yehudi-Menuhin-Stiftung gefördert, welches ihm die Gelegenheit gibt, Musik an Orte abseits des Konzertsaals zu bringen, wie z.B. Seniorenheime oder Gefängnisse.

Auch als Pädagoge ist Malte Höfig aktiv. Über die Plattform Music Tutor Online unterrichtet er Schüler*innen aus aller Welt.

 

Um seine musikalischen Kenntnisse zu vertiefen, geht Höfig seit 2020 zusätzlich zu seinen praktischen Tätigkeiten als Gitarrist dem Studium der Musiktheorie nach, welches er an der Universität Mozarteum in Salzburg absolviert. 


Malte Höfig spielt auf Instrumenten von Gert Esmyol (2016) und Kim Lissarrague (2017).